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Finanzparasiten

Der Ölpreiscrash

Wenn werbefinanzierte Börsenkurs-Beschwätzer dem Infotainment-Konsumenten erzählen, daß aufgrund einer Abkühlung der Weltwirtschaft die Ölpreise purzeln, handelt es sich um eine perfekte Lüge. Mit der Abkühlung der Weltwirtschaft wird eine Abnahme der Nachfrage nach Rohöl suggeriert. Ein einfacher Faktencheck aber zeigt, daß die Nachfrage nach Rohöl keineswegs eingebrochen ist. Am überzeugendsten kommen solche Lügen der Volksaufklärung rüber, wenn sie von Personen vorgetragen werden, die den Mist, den sie vorschwätzen, auch noch selbst zu glauben.

Die Spekulationsblasen-Wirtschaft

Im realen Rohöl-Markt ist weder die Nachfrage eingebrochen, noch ist die Fördermenge explodiert. Da nur ca. 40 % des gehandelten Rohöls an der Börse erfolgt, und Finanzderivate, also Wetten auf die Preisentwicklung von Rohöl, ein Vielfaches der gehandelten Ware ausmachen, ist der Börsenpreis sehr manipulationsanfällig. Warum sollte Öl, dessen Förderung in manchen Länder ca. 10 Dollar kostet, an der Börse für 130 Dollar gehandelt werden? Im Moment reichen an der Börse um die 40 Dollar. An der Börse wohlgemerkt, denn was die Großen der Mineralölkonzerne tatsächlich für Rohöl bezahlen, steht weder in der Scheißhauslektüre, noch richten die sich nach irgendwelchen Börsenkurs-Beschwätzern. Kleinere und militärisch schwächere Länder haben gegenüber den Minealölkonzernen die Position von Bananenstaaten gegenüber der United Fruit Company. Oder von Maisbauern gegenüber Agrokonzernen. Auch hier kassiert der Maisbauer natürlich nicht den für ihn völlig "fiktiven" Börsenpreis. Die Überteuerung des Börsenpreises von Rohöl und sein Crash sind ein reines Börsenphänomen. Nach DotCom- und Immobilienblase ist wieder einmal eine Spekulationsblase zerplatzt. Wenn Blasen platzen, hat das natürlich auch Auswirkungen auf die Realwirtschaft. Aber bitte nicht Ursache und Wirkung vertauschen.

Die Heuschreckenplage

Erfolgt die Preistreiberei an den Börsen für Lebensmittel, ist das in einigen Regionen der Erde existenzvernichtend. Auf der einen Seite werden Nahrungsmittel unerschwinglich, auf der anderen Seite aber verdient auch die Landbevölkerung nicht etwa mehr, sondern wird von internationalen Agrarkonzernen von ihren Äckern verjagt. Parasiten, deren Appetit beim Fressen parallel zu den Börsenkursen ständig wächst, fessen die Teller leer. In einem relativ neuen Geschäfts- und Spekulationsmodell wandert der Ertrag sogar als "Biosprit" in den Tank. Und sollte der Preis für Lebensmittel mal auf Talfahrt gehen, wurden bereits in der Vergangenheit "Überschüsse" regelmäßig vernichtet. Das ist das Verständnis, das Parasiten von Angebot und Nachfrage haben. Selbst Erdöl exportierende Staaten erkennen, daß eine unabhängige Nahrungsmittelversorgung vielleicht noch ein wenig wichtiger sein könnte als Öl zu pumpen, um nicht von Parasiten aufgefressen zu werden.

Das Märchen von Angebot und Nachfrage

Tanken an einer Tankstelle 10 Fahrzeuge pro Stunde an 8 h pro Tag je 40 l Normalbenzin, macht das

8 h/Tag x 10 Pkw/h x 40 l/Pkw x 30 Tage/Monat = 96.000 l/Monat

Bei einem Literpreis von 1,15 EUR macht das 110.400 Euro pro Monat. Teilen wir diesen Kuchen mal unter der Annahme auf, der Mineralölkonzern würde seinem Pächter gnädiger Weise ein kleines Trinkgeld von 0,6 Cent pro Liter vor die Füße werfen.

AbgreiferAnteil in EuroAnteil in l
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Benzinsteuer (65,45 ct/l)62.832,00 EUR54.636,5 l
MwSt. auf Benzinsteuer (19 %)11.938,08 EUR10.380,9 l
Restliche MwSt. (19 %)9037,92 EUR7.859,1 l
Maut (4x600 km)280,80 EUR244,2 l
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Anteil Mineralölgesellschaft25.735,20 EUR22.378,4 l
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Pächter (0,6 ct/l)576,00 EUR500,9 l
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Gesamt110.400,00 EUR96.000,0 l

Geschäftsmodell Tankstelle

Mindestens 76 % des Sprit-Preises werden bestimmt durch den Finanzminister. Durch die Märchensteuer generiert Schäuble alleine schon deshalb einen satten "Mehrwert", weil er eine exorbitante Benzinsteuer abgreift. Steuern auf Steuern kassieren, das kommt besonders geil. Außer der Maut für exemplarisch drei Tanklaster a 32.000 l Benzin zur Tankstelle 300 km hin + 300 km leer zurück (5-Achser, Euro 5, 15,6 ct/km) sind keine weiteren Steuern berücksichtigt, die schon bei Einfuhr, Transport und Verarbeitung des Rohöls bzw. seiner Produkte anfallen. Reden Politapparatschiks und deren Sprachrohre, denen die auswendig gelernten Sprüche von "Wettbewerb" und "Angebot und Nachfrage" so glatt über die Lippen gehen, nur deshalb von "Privatwirtschaft", weil Schäuble den Sprit nicht selbst, sondern über Marionetten verkauft? Die Maut gehört wie die Benzinsteuer zu den versteckten Steuern, die immer mehr um sich greifen und nicht auf der Rechnung ausgewiesen werden. Regelmäßig schoben Finanzminister Anlässe vor, aufgrund derer die Benzinsteuer einen Sprung nach oben machte. Ein besonders drastischer Sprung (+ 11,25 Cent!) erfolgte während des ersten Irakkrieges. Der ist zwar schon längst beendet, aber es wird immer noch ein nettes Sümmchen abgegriffen. Von der Sektsteuer bis zum Soli, die Steuererhöhungen werden so gut wie nie bei Entfallen des angeblichen Grundes ihrer Einführung rückgängig gemacht. Damit entlarvt sich die Beliebigkeit der vorgeschobenen Gründe. Besonders dreckig agiert ein Schäuble, wenn er zur Anhebung der Benzinsteuer die Flüchtlinge vorschiebt, während gleichzeitig die Streitkräfte in den nächsten 10 Jahren 135 Mrd. Euro zusätzlich bekommen sollen, damit die Natopakt-Staaten ihre desaströsen Feldzüge und Sicherheitsphantasien permanent erweitern können. Als anderen Grund, den Politappartschiks jedoch sicher nicht vorschieben, könnte man anführen, daß demnächst auch mal wieder die Rettung verrotteter Zocker AG's anstehen könnte. Also warum sollte die Benzinsteuer denn jetzt wirklich erhöht werden? Die Beliebigkeit der wohlgesetzten Begründungen verschleiert die grundsätzliche Fragestellung: Warum sollten die vom Finanzminister betriebenen Arbeitspferdchen, Geldesel und Lohnsklaven ihre für Sprit eingesparten Beträge behalten dürfen? Wenn es ganz dick kommt, fangen Arbeitspferdchen und Geldesel noch an, weniger zu arbeiten und mehr Urlaub zu machen!

Die Sprit-Monopolisten sind die "privaten" Steuereintreiber des Finanzministers. Vom Rohöl bis zum Schokoriegel, die ganze Vertriebskette unterliegt ihrer Kontrolle. Das ist einmalig. Selbst die großen Stromversorger mußten sich schon längst von ihrem Leitungs- und Vertriebsnetz trennen, damit es wenigsten so aussieht, als herrsche "Wettbewerb" a la "Angebot und Nachfrage". Eine besondere Verhöhnung dieses Prinzips stellen an den Tankstellen die täglichen Preissprünge von einigen Cent dar. Man stelle sich vor, der Strompreis würde für den Endkunden täglich schwanken. Die Mineralölgesellschaften besitzen dabei auch noch die Unverfrorenheit, diese durch ihre Monopolstellung ermöglichten Preissprünge mit dem "freien Markt" zu begründen, obwohl für viele Kunden der Preisvergleich, ohne den "Angebot und Nachfrage" überhaupt nicht funktionieren, erheblich erschwert wird. Wer morgens auf dem Weg zur Arbeit an zwei oder drei Tankstellen vorbeikommt, kann nicht davon ausgehen, daß die Tankstelle, die er sich morgens ausgeguckt hat, auch am Abend noch die preiswerteste ist. Ein Cent mehr oder weniger, das sind im obigen Beispiel 960 Euro, die den Geldeseln mehr oder weniger aus der Tasche gezogen werden. Mit diesem "Kleingeld" fahren die "privaten" Mineralölgesellschaften und ihre Executives märchenhaft Kohle ein. Monopolisten in Aktion offenbaren sich auch, wenn nach deren Ansicht unrentable Tankstellen nicht verkauft, sondern extrem teuer zurückgebaut werden. Selbst verschenken wäre billiger, aber Monopolisten hauen eher noch mal richtig Geld raus, als potentiellen "freien" Wettbewerbern "unrentable" Tankstellen zu überlassen.

Im Gegensatz zum Finanzminister müssen die Mineralölgesellschaften für ihren Anteil am Kuchen auch etwas leisten. Von den hier 25.735,20 EUR gehen nicht nur eine Reihe weiterer Steuern ab, sondern auch Transportkosten, Verarbeitungskosten, Lohnkosten, Rohstoffkosten, ...

Der "selbstständige" Tankstellen-Pächter, also der, der dem Kunden angeblich das Benzin verkauft, verkauft in Wirklichkeit so gut wie nichts. Das ist nur die Marionette, die in diesem Beispiel mit 500,9 l von 96.000 l dabei ist, um ganz unten in der Freßkette für den Schäuble und die Mineralölgesellschaften jede Menge "Kleingeld" einzusammeln, das sich ganz mächtig läppert. Der "selbstständige" Pächter ist ein reiner Befehlsempfänger. Der bestimmt weder den Preis, der auf der Anzeigetafel steht, noch sonst was. Der verhandelt de facto auch nichts, sondern entweder unterschreibt der seinen Pachtvertrag oder läßt es bleiben.

Auch für viele Kunden gelten beim Tanken nicht etwa "Angebot und Nachfrage", sondern friß oder stirb. Welcher Autofahrer kann sich schon erlauben, bei Börsenpreisen von über 130 Dollar pro Barrel und einem entsprechend hohen Spritpreis zu sagen, zu durch Spekulanten hoch getriebene Mondpreise tanke ich nicht? "Angebot und Nachfrage"? Lächerlich! Auch an der Tankstelle handeln zu wollen, funktioniert nicht. Selbst wenn der Pächter wollte, er kann nicht. Allein die Monopolisten haben das Sagen. Für die Preisfindung an der Zapfsäule gilt also nicht das Märchen von "freiem Wettbewerb", "Angebot und Nachfrage", bla bla bla ..., sondern den Spritpreis bestimmt zu aller erst der Finanzminister. Ein wenig mitreden dürfen noch die Ölmonopolisten und Zocker an der Börse. Null zu kamellen haben die, die den Sprit an der Zapfsäule kaufen/verkaufen. Das sind die Geldesel eines Wirtschaftssystems, das ideologisch geschulte Sprachrohre als "freie Marktwirtschaft" verkaufen.

Wetten und Ertragsziele

Aus Sicht des Geldesels sind Aktien und Finanzderivate reine Wetten. Das geht zwar im Geschwätz von Bankberatern und Analysten gerne unter, aber damit hat man den Kern dieser Finanzinstrumente bereits voll begriffen. Wer 2006 die Deutsche Bank Aktie für 101,34 EUR gekauft hat (damals war diese Aktie hochbegehrt), hat seine Wette zur Zeit bei einem Kursstand von um die 15 EUR ganz fürchterlich verloren. Damit hat die Aktie der Leister aus Leidenschaft eine noch schlechtere Performance als die T-Aktie, bisher die Volksaktie schlechthin. Wer nicht aussteigen und verlieren kann, kann ja noch bis zur Rente weiter spielen. Spätestens in der Kiste ist allerdings jede Wette verloren. Die Pflicht von Vorständen ist nicht nur, der Belegschaft zur Steigerung des Shareholder Value gnadenlose Margenziele zu setzen, sondern vor allen Dingen, nichts zu wissen. Wüßten die Vorstände, mit welchen Methoden die Belegschaften versuchen, die gesetzten Ziele zu erreichen (Deutschen Bank, VW, ...), spräche man nicht nur von banden- bzw. bankenmäßiger Kriminalität, sondern von organisiertem Verbrechen, und zwar im ganz großen Stiel.

Zockerhöhlen

Die Börsen, an denen Rentenfonds, Versicherungen, Hedgefonds, Daytrader, Uli H., die Deutsche Bank AG, das organisierte Verbrechen und andere Spekulanten reale Markteilnehmer um ein Vielfaches ausstechen, kann man sich als Zockerhöhlen vorstellen. Damit der Geldesel reingeht, stehen allerdings keine Huren davor, und es wird auch kein Koks verteilt. Stattdessen sorgen systemrelevante Nachrichtenfilterer und "Anlageberater" dafür, daß der Geldesel auch ganz spaßfrei seine Ersparnisse oder Altersvorsorge verspielen kann. Es besteht keine Suchtgefahr. Genau genommen dürfte sich der Geldesel schon vor dem Spiel fragen, wer es wohl bezahlen wird, wenn in den "modernen" Zockerhöhlen die Ersparnisse oder die Beiträge zur "privaten" Altersvorsorge dazu verwandt werden, um die Preise für Rohöl oder Lebensmittel hoch zu treiben. Die Volksaufklärung verkauft das dann als "Wachstum".

Das internationale Finanzparasitentum

Für die Abzocke des Geldesels haben Nazis und andere rassistische Verschwörungstheoretiker nach dem Börsencrash 1929 den Begriff des "internationalen Finanzjudentums" geprägt. Als ob Religion oder "Rasse" für die Abzocke ausschlaggebend wären. Wie die übrige Bevölkerung auch, so waren mindestens 99,9 % der Juden ganz gewöhnliche Geldesel, die ganz gewöhnlich mißbraucht werden. Schaut man unideologisch einfach auf den Kontostand, stellt man fest, daß es mittlerweile weniger als 100 Personen geschafft haben, mehr zusammen zu raffen, als die "ärmere" Hälfte der restlichen Weltbevölkerung besitzt. Fundamentales Werkzeug für diesen Raubzug, den manche "Wachstum" nennen, sind die "internationalen Finanzmärkte", die nicht nur jahrelang für einen viel zu hohen Spritpreis gesorgt haben, sondern in einigen Regionen der Erde buchstäblich die Teller leer fressen. So schnell, wie die Finanzparasiten gekommen sind, so schnell könnten sie auch wieder verschwinden, wenn man die Liberalisierungen der Finanzmärkte zurück nähme, die diese Parasiten hervorgebracht haben. Dazu bedarf es der Schließung des Finanzkasinos sowie der Liquidation verrotteter Wettbuden statt Milliarden schwerer Rettungspakete, die nicht nur in Griechenland vor allem von denen bezahlt werden, die weder beim Schulden machen noch beim Zocken dabei waren. Beschränkt sich der Handel an den Rohstoffbörsen nur auf die, die die Ware tatsächlich anbieten bzw. abnehmen, wird der Wettbewerb wieder nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage und nicht nach den Stimmungsschwankungen und Preiserwartungen von Spekulanten und Multimilliardären regiert, die jeden Preis tendenziell nach oben treiben. Ohne Finanzcasinos dampfen die Papiervermögen der durch sie ermächtigten Multimilliardäre ganz von selbst wieder ein, denn sie beruhen auf Papier, Luftnummern und viel zu hohen Kursen. Wieso sollte sich die Börsennotation der 30 DAX-Unternehmen verdreifachen, während diese Unternehmen im gleichen Zeitrum keineswegs um das dreifache gewachsen sind? Natürlich ist nicht jeder mit gewaltfreien Methoden einverstanden. Insbesondere dann nicht, wenn man Finanzparasiten nicht einfach mit demokratische Methoden und strukturellen Reformen neutralisieren kann. Bestes Beispiel sind die gezielten Enthauptungsschläge ausgewählter Natopakt-Staaten gegen Kleptokraten-Clans an der Peripherie der EU. Einem der Gaddafi-Söhne, der diese Enthauptungsschläge überlebt hat, wurden im Anschluß (die Nato zielte nur auf den Kopf) die langen Finger teilweise verstümmelt. Dieser Ex-Multimilliardär und Ex-"Reformer" wünscht sich heute sicherlich, daß es in Libyen so etwas wie eine funktionierende Volksvertretung gegeben hätte. Wenn die Demokratie auf der Straße ankommt, weil es keine Parlamente gibt oder sie nicht funktionieren, rollen nicht selten Köpfe. Dann geht ganz plötzlich alle Gewalt wieder vom Volke aus und nicht von den Staatsorganen, die für die Staatssicherheit verantwortlich sind. So gesehen müßten auch hier einige jeden Tag darauf hoffen, daß die parlamentarische Demokratie tatsächlich funktioniert und der breiten Mehrheit dient bzw. daß im Falle eines Falles die zusammen gerafften Milliarden ganz freiwillig abgegeben werden können, anstatt Geldeseln und Rentnern immer ein wenig mehr Leistung oder Tribut abzupressen.

Ob gelb, ob grün, ob rot, ob braun, stets die Bürger in die Röhre schaun!

Stand: 25.02.16